European Championship Div B, Tallinn

Schlechte Freiwurfquote kostet Luxemburg den Sieg; 53-46 Niederlage

 

Mit sehr viel Überzeugung und Siegeswille startete die luxemburgische Mannschaft in das erste Spiel der diesjährigen EM. Eine furiose Defense in den ersten 5 Minuten sorgte dafür dass den Ukrainern kein Punkt gelang, allerdings konnte Luxemburg auch nur ein einziges Mal durch Julie Mangen scoren.

 

Im zweiten Viertel häuften sich die Konzentrationsfehler auf Seiten der Luxemburgerinnen, so dass der Gegner bis auf 13 Punkte davon zog. Kurz vor der Pause zeigte Luxemburg dann aber Moral und verkürzte auf 9 Zähler. 

 

Dieser Lauf sollte auch im dritten Viertel fortgesetzt werden. Nach einem 8-0 Lauf schaffte es das Team um Lea Jemming eine 2-Punkte Führung herauszuspielen.

Ab diesem Zeitpunkt wechselte die Führung 6 mal, so dass das letzte Viertel an Spannung kaum zu überbieten war.

Die besseren Nerven behielt zum Schluss dann aber das Team aus der Ukraine.

Eine unterirdische Trefferquote bei den Freiwürfen nahm letztendlich den Luxemburgerinnen jegliche Chance auf einen Sieg (7/23 – 30,4%!). 

 

Die Mannschaft lässt sich von dieser Niederlage aber nicht unterkriegen und ist gewillt mit aller Macht einen Sieg im nächsten Spiel einzufahren.

 

Double-double: Catherine Max (11 Punkte, 20 Rebounds)

 

Statistiken:

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Schwache erste Hälfte von Luxemburg; 47-67 Niederlage

 

Der Plan war klar: Bulgarien von Anfang an mit einer aggressiven Verteidigung unter Druck setzen. Genau das gelang den Luxemburgerinnen aber nicht. Gegen eine sehr physische Mannschaft aus Bulgarien tat man sich während der gesamten ersten Hälfte sehr schwer und ließ jeweils 20 und 23 Punkte zu. Besonders im 1 gegen 1 und im Rebound war Luxemburg deutlich unterlegen. 

 

Nach der Halbzeit zeigte Luxemburg dann die erhoffte Reaktion und konnte das dritte und vierte Viertel ausgeglichen gestalten. Eine Aufholjagd ließen starke Bulgarinnen aber nicht mehr zu.

 

 

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Ein fulminantes letztes Viertel beschert Luxemburg den ersten Sieg; 62-59 gegen die Schweiz

 

Mit einem 10-0 Lauf im letzten Viertel sicherte sich Luxemburg erst ganz zum Schluss den ersten Sieg dieser EM. Doch bis dahin war es ein schwieriger Weg.

 

Nach einem eher mittelmäßigen Start verlor die luxemburgische Mannschaft früh die nötige Konzentration und kassierte einen 13-0 Lauf im zweiten Viertel. Kurz vor der Pause konnte dieser Rückstand jedoch noch auf 4 Zähler reduziert werden, so dass im 2ten Spielabschnitt immer noch alles möglich war.

 

Die erhoffte Reaktion blieb nach der Pause jedoch aus; schlechte Entscheidungen und zu viele Ballverluste in der Offense sorgten dafür dass Luxemburg nur 6 Punkte erzielte. Mit 34-45 ging es somit ins letzte Viertel. In diesem Viertel sollte dann aber endlich die erhoffte Reaktion kommen. Die Mädchen um Catherine Max warfen alles in die Wagschale und erzielten einen unglaublichen 10-0 Run, der auch durch Timeouts der Schweizer nicht unterbrochen werden konnte. Sensationelle 28 Punkte konnte Luxemburg in diesem Viertel erzielen! Mit einigen wichtigen Freiwürfen zum Schluss wurde der Sieg dann endgültig besiegelt! 

 

Catherine Max: Double double, 23 Punkte, 13 Rebounds

 

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Par FLBB , le 05/08/2014 à 08:12