Beim außerordentlichen Kongress des Basketballverbandes am Samstagmorgen in Dommeldingen ging es in erster Linie um die Frage, mit welchem Modus künftig in der Meisterschaft der Männer gespielt wird.
Unter strengen Hygienebedingungen wurde der Kongress im “ALVISSE PARC HOTEL“ abgehalten. Im Hotel wurde ein großer Saal so ausgestattet, dass alle Sicherheitsbedingungen eingehalten werden konnten. Während die meisten Clubs mit einem Vertreter im Hotel präsent waren, wurden andere Clubs per Videokonferenz hinzugeschaltet.
Insgesamt standen 3 Varianten für die Clubs zur Wahl. Am Ende bekam kein Vorschlag eine Stimmenmehrheit. Zur Wahl standen Vorschläge mit 10, 14 oder 20 Mannschaften in der Total League in der kommenden Saison. Die beiden Vorschläge mit 10 und 14 Mannschaften in der ersten Liga scheiterten hauchdünn an der 50-Prozent-Hürde.
Weil kein Vorschalg bei der anonymen Abstimmung der Clubs die nötigen 50 Prozent Zuspruch erhielt, wird die Entscheidung auf den 27. Juni verlegt, bis dahin können auch neue Vorschläge eingereicht werden.
Dennoch wurden weitere Änderungen von den Clubs abgestimmt.
Ein Vorschlag von T71, unterstützt von Sparta, sah vor, dass in der kommenden Saison höchstens 2 “Nicht-JICL“-SpielerInnen gleichzeitig auf dem Feld stehen dürfen, auch wenn eine Mannschaft drei “Nicht-JICL“-SpielerInnen im Kader hat. Dieser Vorschlag wurde abgelehnt von den Club, sodass weiterhin drei “Nicht-JICL“-SpilerInnen gleichzeitig auf dem Parkett stehen dürfen.
Ein Vorschlag von Sparta, unterstützt von Amicale und Résidence, sah vor, dass künftig Cadets- und Espoirsspieler drei anstatt zwei Spiele an einem Wochenende spielen dürfen. Dieser Vorschlag wurde von den Vereinen angenommen.
In dem selben Vorschlag wurde noch eine Änderung bezüglich der Anzahl an Spielern gefragt, die in einer Kategorie nur in der “A“-Mannschaft auflaufen dürfen (Stammspieler). Hier schlug Sparta, wiederum unterstützt von Résidence und Amicale, vor, fünf anstatt von den bisher üblichen sieben Spielern in einer “A“-Mannschaft anzumelden. Auch dieser Vorschlag ist gültig.
Ein weiterer Vorschlag von Sparta, unterstützt von Résidence, sah vor, dass der Dreipunktewurf künftig auch bei den “Minis“ und “Fillettes“ gültig ist. Dieser Vorschlag wurde angenommen.
Die FLBB will sich ausdrücklich bei ihrem Sponsor ALVISSE PARC HOTEL für die Möglichkeit bedanken, die Versammlung im Hotel durchgeführt haben zu können.
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